In Vorkjew, wo die Winde weh’n, ist mein Zuhaus,
Weite Ebnen, dunkler Wald, Wandlers bittrer Hauch
Wo Herden ziehn und Hirten singen
Steigt aus Jurten dunkler Rauch
Im Süden tief liegt Festenstein voll Groll und Pein
Starker Hände Hammerschlag will das Erz befrei’n
Wo unter Fels Gezharka ruh’n
Springen Ziegen über Stein
In Krat, wo dunkle Flüsse fließen, klingt mein Lied
Starke Festen, karges Land, Moor, soweit man sieht
Treidler ziehn am Strom entlang
Während Fischers Fang entflieht
Im Norden stolz liegt Herodin voll Glück und Glanz
Meeresrauschen, Seidentuch umweht der Mädchen Tanz
Wo Frieden herrscht und Gold sich wiegt
Auf Feldern fern des Wandlers Fluch.
In Danglar, wo der Wald uns droht, da steht mein Heim
In des Erbauers Falghorat sprießt des Wandlers Keim
Doch wenn ich Vorkjews Weiten seh
Raunt der Wind mir: Du bist mein